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Nicht das Abbild der Natur steht bei “Im See der Seele” im Vordergrund. Vielmehr ist es die suggestive Kraft der Farbe, die hier den Betrachter auf geheimnisvolle Weise anspricht.
In diesem Werk fällt die Feinheit auf, mit der ungewöhnliche Farbübergänge in Szene gesetzt sind. In ihrer Wirkung so übersteigert, dass sie hyperrealistisch und überweltlich wirken. Der Gedanke an einen Kosmos mit einem in den Weltraum hineinreichenden Blick liegt nahe. Der Horizont wird ins Unermessliche erweitert.
Es sind gekonnt entsprechende Kontraste im Hell- Dunkelbereich sowie durch eine raffinierte Farbmischung bei den Übergängen eingesetzt. Die Zeichnung ist hierbei der Farbwirkung untergeordnet. Die Komposition selbst, so einfach und reduziert sie erscheint, bleibt dadurch in einer Art Schwebezustand und in einer spielerischen Leichtigkeit.