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Nicht das Abbild der Natur steht in Mike Braun´s Werken im Vordergrund. Vielmehr ist es die suggestive Kraft der Farbe, die hier den Betrachter auf geheimnisvolle Weise anspricht. In “Schatten in der Einsamkeit” nimmt stehts eine in schatten gehüllte Person eine Zentrale, doch anonyme Rolle ein.
Beim Farbauftrag fällt die Feinheit auf, mit der er ungewöhnliche Farbübergänge in Szene setzt. In ihrer Wirkung so übersteigert, dass sie hyperrealistisch und somit überweltlich wirken. Der Gedanke an Kosmos, an den in den Weltraum hineinreichenden Blick liegt nahe. Der Horizont ins Unermessliche erweitert.
Gekonnt setzt Braun entsprechende Kontraste im Hell- Dunkelbereich sowie durch eine raffinierte Farbmischung bei den Übergängen ein. Die Zeichnung ist hierbei der Farbwirkung untergeordnet. Die Komposition selbst, so einfach und reduziert sie erscheint, bleibt dadurch in einer Art Schwebezustand und in einer spielerischen Leichtigkeit